Erstes Gewinnspiel war ein voller Erfolg!

Snookerqueue Rele2 aus der aktuellen Riley Elegance Queue-Serie im Wert von 564,- EUR

In der Zeit vom 08.09.2013 – 20.10.2013 konnten Fans von Touching Ball an unserem ersten Gewinnspiel teilnehmen. Aus knapp 400 Teilnehmern wurde dann am 21.10.2013 eine Auslosung im 1.  Snookerclub Limbach Oberfrohna durchgeführt und die Gewinner ermittelt.

Den Hauptgewinn, einen Snookerqueue Rele2 aus der aktuellen Riley Elegance Queue-Serie im Wert von 564,- EUR hat gewonnen:

— Markus Kilic aus Erding —

Wir haben zwei Trostpreise verlost, eine Auswahl an Snooker-Zubehör aus unserem Onlineshop im Wert von 10,- EUR. Diese haben gewonnen:

— Irmgard Schillies aus Düsseldorf —
— Thomas Krause aus Chemnitz —

Herzlichen Glückwunsch!

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Peradon Queue “Newbury Pro-Line”

Das erstmals beim 3/4-geteilten Peradon Queue “Newbury” vorgestellte Oberteil “Pro-Line” stellt auf dem Markt der höherwertigen Snookerqueues eine echte Innovation dar.
Abgesehen davon, dass Peradon nicht wie bei allen anderen Queues ihrer Serie Ahorn statt Esche als Grundmaterial verwendet, wird mit dem “Pro-Line” Oberteil ein neues Produktionsverfahren vorgestellt.

Die Grundidee besteht darin, statt des gedrechselten Vollholzes ein Schichtholz zu produzieren. Demnach werden mit einer patentierten Technologie ausgesuchte Ahorn Kanthölzer in schwache Leisten geschnitten und präzise weiterverarbeitet. Dieses Aufschneiden in Leisten nimmt dem Holz weitgehend die Spannung und trägt damit entscheidend zur gewünschten Homogenität des Oberteils bei. Gleichzeitig verringert sich die Gefahr des Sich-Verziehens wie sie beim Vollholz-Oberteil in selten Fällen vorkommen kann auf ein Minimum.
Die präzise vorbereiteten Leisten werden im nächsten Schritt zu einem Kantholz von ca. 3 x 3cm verleimt. Als Zwischenlage finden gerademal millimeterstarke Walnuß-Streifen Verwendung – sie bilden später die sichtbaren dunklen Linien. Die Weiterverarbeitung des so vorbereiteten Rohlings geschieht konventionell wie bei der Vollholzvariante, also Drechseln, Schleifen, Handspleißung des Ebenholzansatzes usw.
Vom Spielgefühl her, wird das Peradon Newbury mit “Pro-Line” Oberteil eine größere Steifigkeit und mehr Feedback, speziell bei Wirkungsstößen vermitteln, ohne dabei den erwünschten Eindruck des “lebendigen” Materials vermissen zu lassen.
Die Umgewöhnung von einem konventionellen Queue auf ein Peradon Newbury stellt sicher eine Herausforderung dar. Gelingt dies, ist vorstellbar, dass man mit einer einfacheren Kontrolle der Weißen belohnt wird.
Die Schichtung des Oberteils hat zusätzlich den optischen Effekt, daß beim Blick in Stoßrichtung die absolut geraden Walnußlinien eine hervorragende Zielhilfe bieten.
Griff- und Oberteil sind in der Verschraubung so mit einander verbunden, dass die Schichtung horizontal ausgerichtet ist, d.h. von der Seite sieht man die einzelnen Schichten, von oben dagegen nur wenige Linien in größerem Abstand.
Nun bleibt abzuwarten, wie das Peradon Newbury angenommen wird, und ob Peradon bald weitere Modelle mit dem Pro-Line Oberteil auf den Markt bringen wird.

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Ziel in Sicht, volle Kraft voraus!

Chemnitzer BillardvereinNach dem überragenden Erfolg mit dem Titelgewinn im Deutschen Pokalfinale im Herbst in Bad Wildungen galt es für die Billardkegler des 1. Chemnitzer BC, sich nunmehr voll auf das Tagesgeschäft, die bevorstehenden Aufgaben in der Bundesliga, zu konzentrieren. Am letzten November-Wochenende standen gleich zwei Highlights ins Haus. So begrüßte man an der Bernhardstraße zunächst Stadt-Konkurrent TuS Ascota Chemnitz zum ersten innerstädtischen Derby auf Bundesebene. Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren hatte das letzte Chemnitzer Derby in der höchsten Spielklasse, der damaligen DDR-Oberliga, zwischen beiden Vereinen stattgefunden. Damals lautete die Ansetzung BSG Motor Ascota Karl-Marx-Stadt gegen CSG „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt. Im aktuellen Aufgebot des TuS Ascota stehen immer noch mit Hartmut Stecher und Bernd Zika zwei Spieler, welche am damaligen Spiel teilnahmen, seinerzeit allerdings als Gegner. Stecher spielte damals auf Seiten der CSG, dem heutigen 1. Chemnitzer BC.

Der Papierform nach zu urteilen versprach die Ansetzung am Samstag ein gehöriges Maß an Spannung und Brisanz. Ascota, bis dato mit guten Leistungen, aber glücklos in der Bundesliga auf dem vorletzten Platz rangierend, und der CBC mit dem Schwung aus gutem Ligaauftakt und Pokalsieg ausgestattet. Und… die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Der CBC startete gut, Ascota jedoch besser. So führten die Gäste zur Hälfte des Spieles mit 897:848. An Position 4 folgte ein grandioser Auftritt von Sven Hölzel der mit 342 und persönlicher Wettkampfbestzahl dem Gäste-Kapitän Jörg Tischer 47 Holz abnahm und den Rückstand auf 2 „Hölzel“ verkürzte. In der nächsten Runde ließ Youngster Till Fritzsche nicht viel anbrennen und büßte auf seinen Gegner nur 15 Holz ein. 17 Punkte Rückstand für den letzten Durchgang, das bedeutet für Marcus Marsch Schlagdistanz. Und er erspielte gewohnt stark und souverän 315 Punkte, sein Kontrahent Bernd Zika nur 285. Die Derby-Punkte blieben mit 1782:1769 auf dem iproplan-Gelände. Wichtige Punkte für das ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt. Der Abstand nach diesem 7. Spieltag gegenüber dem TuS Ascota auf dem ersten Abstiegsrang betrug nunmehr schon 8 Punkte.

Das Spiel am folgenden Sonntag sollte also nun als Spitzenspiel gelten. Die Chemnitzer, nach wie vor auf dem dritten Tabellenrang, empfingen den Tabellenführer und amtierenden deutschen Meister SV Leuthen/Oßnig. Im Spiel allerdings erstarrten die Gastgeber in Ehrfurcht vor der Leistung des Champions aus dem Cottbuser Umland. Nach „normalem“ Beginn, bei dem nach zwei Durchläufen bereits auf Gästeseite zwei „300er“ zu Buche standen, kam Sven Hölzel, der Dominator des Vortages, nicht so recht in die Gänge. Nach mäßigen 260 und der gegnerischen 309 von Petzke sah man sich zur Halbzeit mit 806:936 im Hintertreffen. In dieser Liga und insbesondere bei diesem Gegner ist das nicht mehr aufzuholen. So schaute man dann mehr oder weniger zu, wie sich Leuthen anschickte, sämtliche Rekorde zu brechen. Die Gäste legten noch 301 und mit dem tagesbesten Silvio Zedel 329 Punkte nach. Als Schlussspieler hatte dann der frischgebackene Deutsche Meister Martin Maltzahn die Aufgabe, auf den deutschen Mannschaftsrekord zu zielen. Dieser liegt aktuell bei 1885 Punkten. Also 320, für ihn eine machbare Zahl. Selbst die magische 1900 nicht unerreichbar. Die eigene Team-Bestzahl mit 1827 eigentlich schon Makulatur, zeigte sich der Meister doch recht nervös. Nach guter Halbzeit von 157 erzielte er nur 301. Endergebnis 1660:1867. Trotzdem eine Riesennummer für Leuthen, erstmalig in der Billardkegel-Geschichte, dass alle 6 Starter ein Ergebnis jenseits der 300er-Marke in einem Spiel erzielten. Die Frotzeleien der Beteiligten ertrug Martin tapfer, nahm er doch mit seiner Zahl letztlich noch den sogenannten „Sack“ in seiner Mannschaft.

Am 2. Adventswochenende ging es für den CBC noch einmal auf die Reise in den Spreewald. Am Samstagnachmittag war man beim Tabellenzweiten SV Neuzauche zu Gast. Die Spreewälder, keinesfalls als „Gurkentruppe“ bekannt, spielten ihre Heimstärke aus und siegten im letzten Spiel der Hinrunde mit 1789:1696. Das bedeutete für die Chemnitzer aber eine ordentliche Auswärtsleistung und trotzdem einen guten Abschluss der ersten Saisonhälfte. 10:6 Punkte und Platz 3. Über den Erwartungen.
Der Spielplan der Rückrunde läuft von den Ansetzungen her dem der Hinrunde entgegen und so durften gleich am Sonntag die Neuzaucher an der Bernhardstraße antreten. In den kurzen Eröffnungsansprachen der beiden Kapitäne vor dem Spiel werden meist allerlei gute Wünsche und sonstige belanglose Floskeln vor dem unvermeidlichen „Sport frei“ ausgetauscht. Manche wünschen sich aber auch ein spannendes Spiel, was allerdings CBC-Kapitän Mario Gehrke meistens vermeidet auszusprechen. Logisch, man möchte das Spiel ja deutlich gewinnen und nicht in Bedrängnis geraten. In diesem Falle muss sich irgendjemand ein ganz besonders spannendes Spiel gewünscht haben, vom Gäste-Käptn war in dieser Richtung auch nichts zu hören.

Der 1. Chemnitzer BC hielt in bewährter Aufstellung (Zenker 274, Striegnitz 294, Gehrke 283, Hölzel 300) vom Start weg gut mit und ging nach 4 Runden sogar mit 1151:1143 in Führung. Dann sollte aber der Wahnsinn losbrechen. Die fünfte Paarung lautete Till Fritzsche gegen Hartmut Schindler. Schindler ist einer der stärksten und angriffslustigsten Spieler, die die Billardkegel-Welt kennt. Außenstehende könnten eine „Packung“ für den CBC-Junior befürchten. Schindler tat auch sein Bestes dazu, als er entfesselt spielend nach 170 Punkten zur Halbzeit am Ende mit 347 Points den Tisch verließ. Jedoch der „Kleine“ auf Seiten der Gastgeber tummelte sich hervorragend mit in der Schlacht und erzielte in stoischer Gelassenheit nach 155 „Halben“ mit 303 seine bisherige persönliche Bestzahl. Ist der Begriff „Schlagdistanz“ beim Stand von 1454:1490 dehnbar? Marcus Marsch hatte als Schlussstarter buchstäblich eine Riesen-Aufgabe vor sich, von Gäste-Schlussmann Andreas Kühn kann man durchaus auch ein Ergebnis jenseits der 300er-Marke erwarten. Marcus, gewohnt zügig vortragend, hatte nach 50 Stoß 160 Punkte an der Uhr, Kühn lag bei 145 an dieser Stelle. Hoffnung keimte auf. Am Ende der Partie stand Marcus, nachdem er auf hohem Niveau gespielt hatte, bei 329 vor dem letzten Stoß. Eine komplizierte Stellung zwang ihn zu mehrminütigem Überlegen, er verwandelte sicher zu 5 Punkten und erzielte damit 334 Zähler. Gegner Kühn hatte noch 10 Stoß zu absolvieren und kannte damit die Zielvorgabe. Sein Tableau zeigte 263 an. 36 Punkte auf 10 Stoß, absolut machbar in dieser Klasse. Kühn spielte auch souverän weiter, brauchte vor den letzten 3 Stoß noch 12 Punkte. Im drittletzten Versuch erzielte er 5 und danach noch 3 Punkte. Letzter Stoß, 4 Points zum Sieg! Er hatte sich aber eine Stellung erspielt, die das gewünschte Ergebnis nicht so einfach versprach. Die Spannung im Raum befand sich auf dem Siedepunkt. Totenstille. Kühn drückte nach kurzer Konzentrationsphase ab, spielte den Ball ein wenig zu lang, so dass er nur einen Kegel umwarf, Ergebnis 296! 1788:1786! Sieg für den 1. Chemnitzer BC! Unbändiger Jubel an der Bernhardstraße! Der CBC feierte also Weihnachten mit 12:8 Punkten auf Tabellenplatz 4.
Das neue Jahr startete am zweiten Januar-Wochenende mit den Rückspielen gegen den TuS Ascota Chemnitz und den SV Leuthen/Oßnig. Im zweiten Derby in der Spielstätte an der Dittersdorfer Straße zeigte die Truppe des 1. Chemnitzer BC ein eher schwächeres Spiel. Keiner erreichte über 300 Punkte. Auch auf Seiten der Gastgeber war dazu an diesem Tag niemand in der Lage, aber durch eine geschlossenere Mannschaftsleistung konnte Ascota die Punkte behalten. 1697:1618 lautete das Ergebnis, für den TuS wichtige Punkte. Ist man doch arg in Nöten und befindet sich mitten im Abstiegskampf.

Der Ausflug zum Tabellenführer und wahrscheinlich auch alten und neuen Deutschen Meister Leuthen/Oßnig war ebenso wenig von Erfolg gekrönt. Die Rand-Cottbuser spulten ihr Programm souverän herunter und die Chemnitzer hatten nichts weiter entgegen zu setzen. Das Ergebnis von 1751:1621 muss man halt einfach so hinnehmen, angesichts der Tatsache, dass man im Vorjahr noch schlechter dort gespielt hatte. Nach diesem 12. Spieltag fand sich der 1. Chemnitzer BC also im Tabellenmittelfeld auf dem 5. Platz mit 12:12 Punkten wieder, übrigens in sehr enger Konstellation, aber im Bewusstsein, noch vier der restlichen sechs Spiele zu Hause austragen zu dürfen.
Am ersten Februar-Samstag sollten also die Weichen gestellt werden, in welche Richtung die Tabellenfahrt nun führen soll. Um sich aus den heiß umkämpften Regionen der Tabelle heraus halten zu können, musste ein Sieg gegen den punktgleichen VBSF Cottbus her. Mit einer leicht modifizierten Aufstellung, der stärkste Chemnitzer Marcus Marsch spielte bereits an Position 3, versuchte man den entsprechenden Druck auf den Gegner auszuüben. Und der Plan ging auf. Nach gutem Start von Daniel Striegnitz (278) legten vor allen Wolfram Zenker mit 300 und Marcus Marsch mit 313 den Grundstein für den Erfolg. Nach dem 4. Durchgang lag der 1. Chemnitzer BC mit 111 Holz in Führung, welche auch bis zum Ende nicht mehr hergegeben wurde. 1682:1615, eine solide Heimleistung, auch in Anbetracht der äußeren Umstände. Herrschte doch gegen Ende des Spieles nicht nur auf Seiten der Gäste eine, sagen wir, etwas „frostige“ Atmosphäre. Die Heizung hatte kurz nach Beginn des Spieles den Dienst quittiert.
Das Sonntagspiel gegen den FSV Fortuna Britz stand zwischenzeitlich auf der Kippe. Wegen der kaputten Heizung hatte man noch am Samstagabend den Sportfreunden aus der Nähe von Eberswalde angeboten, das Spiel zu verlegen. Diese waren aber schon im Raum Chemnitz angereist und wollten die Herausforderung annehmen, notfalls mit Mütze und Schal. So traf man sich dann am Sonntagvormittag in den Räumen an der Bernhardstraße. Bei mittlerweile sehr angenehmer Raumtemperatur, dem nächtlichen Einsatz der Kollegen der Haustechnik sei Dank. Es folgte wiederum ein grundsolider Auftritt der Hausherren ohne die ganz großen Highlights. Die Britzer leisteten beim 1652:1545 recht wenig Gegenwehr.
Der 1. Chemnitzer BC biegt nunmehr mit 16:12 Punkten auf die Zielgerade der Saison ein. Die am Saisonbeginn ausgegebene Vorgabe, die Klasse halten zu wollen, dürfte bei 8 Punkten Abstand zum Abstiegsplatz und noch vier Spielen erreicht sein. Der derzeitige Tabellenstand läßt natürlich auch noch Raum für Spekulationen nach oben. Platz 4 und punktgleich mit dem Drittplatzierten. Dieser heißt FSV Spremberg und stellt auch gleichzeitig am 25. Februar das nächste Ausflugsziel für den CBC dar. Soll vielleicht am Ende der Saison doch gar noch eine Medaille drin sein? Träumen darf man ja mal.

Auf jeden Fall lautet die Devise „Volle Kraft voraus!“ bei der Fahrt ins Brandenburgische Kohlerevier. Es gibt dort nichts zu verlieren, genauso wenig wie am 26. Februar in Leukersdorf und dann zu Hause am 17./18. März gegen Netzen und Burg.

[Quelle: Chemnitzer Billardverein]

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Der Pokal steht in Chemnitz!

Schöne Erfolge im Kegelbillard für unsere Freunde vom 1. BC Chemnitz 1952.
Das Vereinsheim in Chemnitz, Bernhardstraße 68 ist liebevoll gestaltet, beherbergt Matchbillards, Kegelbillards und Snooker, auch gastronomisch wird sich viel Mühe gegeben – wer also Lust hat: Besucher sind gern gesehen und natürlich ist der Verein für jedes neue Mitglied offen.

Hier nun der ausführlicher Bericht aus Bad Wildungen:
Vom 05.11.2011 bis 13.11.2011 fanden im hessischen Bad Wildungen die Deutschen Billard-Meisterschaften statt. Vom 1. Chemnitzer BC waren Isabel Schulze, Sven Hölzel und Mario Gehrke im Billard-Kegeln, Hans-Dieter Herbst und Karl-Günter Appel im 5-Kegel-Billard / Biathlon und die Mannschaft im Billard-Kegeln mit Marcus Marsch, Sven Hölzel, Wolfram Zenker und Till Fritzsche in der Pokal-Endrunde am Start.

Als erste Entscheidung stand am ersten Wochenende zunächst die Konkurrenz im Biathlon an. Beim Biathlon wird bei uns weder mit Gewehren geschossen, noch muss man mit Langlaufski durch den Wald laufen. Vielmehr werden in einer kombinierten Partie die Disziplinen Dreiband-Carambolage und 5-Kegel-Billard auf dem Matchbillard gespielt. Karl-Günter Appel musste nach nur einem Sieg in den drei Gruppenspielen bereits nach der Vorrunde die Segel streichen und belegte am Ende Platz 12 im 16-köpfigen Starterfeld. Hans-Dieter Herbst gewann seine Vorrunden-Gruppe, jedoch der Brocken mit Titelverteidiger Peter Berger (Hanau) im Viertelfinale war für ihn eine Nummer zu groß. Er belegte in der Endabrechnung Platz 8, was sicherlich im Rahmen seiner Erwartungen liegt. Erwähnenswert auch noch neben dem Meistertitel für Marcel Decker (Salzgitter) der hervorragende 3. Platz für Altmeister Siegfried Gehmlich (Leukersdorf), der fast jede Woche unsere Vereinsräume zum Training besucht. Für ihn freuen wir uns natürlich auch.

Zu Beginn der Meisterschaften stehen ebenfalls die Wettkämpfe im Billard-Kegeln auf dem Programm. In der Damen-Einzel-Konkurrenz holte Sachsenmeisterin Isabel Schulze wie auch im Vorjahr wieder die Silbermedaille. Erwartungsgemäß war in der Neuauflage des Finales auch in diesem Jahr die Titelverteidigerin Maika Daniel (Tschernitz) zu stark für unsere junge Mutti.

Stichwort Nachwuchs, Töchterchen Mia war natürlich mit von der Partie und hat gemeinsam mit dem Papa auf der Tribüne die Däumchen gedrückt. Als Belohnung für ihr artiges Verhalten durfte sie mit vom Siegerpodest strahlen.
Bei den Herren war für Mario Gehrke nach jeweils zwei Siegen und Niederlagen nach der Vorrunde Schluss. Mit Platz 11 ein Ergebnis im Rahmen seiner Möglichkeiten. Sven Hölzel spielte nach dem knappen Auftaktsieg gegen den späteren Meister Martin Maltzahn (Leuthen-Oßnig) in der Gruppenphase gut, gewann seine Gruppe, musste sich aber im Viertelfinale dem Silber-Medaillisten Christoph Thomas (Tschernitz) geschlagen geben. Er belegte am Ende den 6. Platz. Die zweite Disziplin im Billard-Kegeln, die sogenannte Zweikampf-Kombi, begann im Anschluss daran sehr verheißungsvoll. Gehrke startet in seiner sehr schweren Gruppe mit Siegen gegen Titelverteidiger Thomas Schirmer (TuS Ascota Chemnitz) und Lothar Friebel (Dresden) musste nach einer Niederlage gegen Christoph Thomas nur noch sein letztes Gruppenspiel am Dienstagmorgen gewinnen.
Axel Schmidt (Tschernitz) hieß der Gegner. Der vermeintlich leichteste Konkurrent entpuppte sich neben dem eigenen Nervenkostüm als schwerster Gegner. Gehrke unterlag klar und vergab die Chance aufs Viertelfinale, Platz 10 in der Endrangliste. Besser lief es für Hölzel, welcher seine Gruppe souverän gewann, Schmidt im Viertelfinale und Tino Lorenz (Leukersdorf) im Halbfinale ausschaltete. Im Finale stand er wieder dem unbequemen Christoph Thomas gegenüber. Dieser hatte auch hier das bessere Ende für sich. Hölzel holte sich Silber, letztendlich aber doch zufrieden mit dem Ergebnis, wohlwissend, dass es im Pokal noch zu einer Revanche kommen könnte.

Am Donnerstag begannen die Vorrunden im 5-Kegel-Billard. Karl-Günter Appel gewann wie auch seine Kontrahenten Christopher Schock (Rhinow) und Erhard Drechsler (Leuthen) zwei seiner vier Gruppenspiele. Er erzielte dabei auch den besten Punktdurchschnitt und Satzpunktkoeffizienten der drei Anwärter auf den zweiten Platz hinter Gruppensieger Christian Bey (Rothenburg). Da aber laut Regelwerk dieses Ergebnis nur zum Ausscheiden des schlechtesten der drei Delinquenten (in dem Falle Schock) führt und danach noch einmal das Spiel gegeneinander zwischen den verbleibenden Spielern zählt, ging die Lotterie für Appel ganz bitter aus. Weil er nun ausgerechnet gegen Drechsler verloren hatte, sah dieser sich im Viertelfinale und Karl-Günter guckte buchstäblich in die Röhre. Mit Platz 9 am Ende bester Ausgeschiedener zu sein, dürfte für ihn ebenso kein Trost sein, wie die überraschende Viertelfinal-Niederlage von Bundestrainer Gerd Kunz (Groß-Gaglow) gegen Salvatore Brancacchio (Langen). Meister in dieser Disziplin wurde Toni Rosenberg (Freiberg) im Finale gegen Thomas Hähne (Langen).

Für das Abschluss-Wochenende der DM lautete für den 1. Chemnitzer BC die Mission: „Wir holen den Pokal!“ im Billard-Kegeln. Im Vorfeld bereits wurde mannschaftsintern beschlossen, für die Aufstellung des Vierer-Teams „knallhart“ die aktuelle Bundesliga-Rangliste zu Grunde zulegen, in der Liga wird ja zu sechst gespielt. Die Tabelle sieht erwartungsgemäß Marcus Marsch (310 GD) und Sven Hölzel (292) an der Spitze, Wolfram Zenker belegt unangefochten Platz 3 (271) innerhalb des Teams. Auf Rang vier rangiert Kapitän Mario Gehrke (265), was ihm nach seinem persönlich desaströsen Saisonauftakt in Netzen nach den letzten beiden Spieltagen doch noch gelang. Allerdings äußerst knapp, denn Youngster Till Fritzsche trennt nur ein Holz im Schnitt. Nach den Aufritten vor Ort am Wochenbeginn bestand also dringender Diskussionsbedarf – oder eigentlich überhaupt kein Diskussionsbedarf! Der Käpt‘n nimmt zunächst auf der Ersatzbank Platz, Jugend voran und so stand Fritzsche im Aufgebot. Als Deutscher Jugendmeister aus dem Frühjahr auf jeden Fall mit Materialerfahrung ausgestattet und nicht zuletzt mit besseren Nerven.

Die spannende Auslosung am Freitagabend ergab für den Bundesligisten das von der Papierform her wahrscheinlich leichteste Los. Brandenburg-Verbandsligist TSV Jüterbog hieß der Gegner. Im in diesem Jahr erstmals angewandten Modus werden zunächst vier Partien im Satzsystem über jeweils 40 Stoß in die Vollen gespielt. Marsch, Hölzel und Zenker gewannen ihre Duelle souverän mit 2:0. Nur Fritzsche musste in den dritten Satz, siegte aber auch. 4:0, Auftakt nach Maß. In nachfolgenden Partien im BK2plus werden auch 2 Gewinnsätze bis jeweils 70 Punkte gespielt. Alle vier Partien begannen gleichzeitig. Von der Tribüne aus ein einzigartiger Anblick, wenn alle vier Anzeigetafeln auf den ersten Blick den eigenen Spieler kurz nach Beginn mit ca. 20 Holz im Vorteil sehen, beim zweiten Hinschauen zeigte die Tafel am Tisch von Sven Hölzel jedoch ein 26:-5 für seinen Gegner. Was war passiert. Hölzel hatte sich im Laufe des Samstagnachmittags beim Fachmann im Hallenfoyer noch seine Queuespitze mit einem neuen Leder ausstatten lassen, was zur Folge hatte, das er in den ersten Aufnahmen die Bälle, na sagen wir, etwas ungenau traf. Er erklärte den Materialtest angesichts des Spielstandes für beendet, wechselte zur gewohnten Spitze zurück und gewann seine Partie ebenso wie Marcus Marsch, der zwischenzeitlich das Spiel mit dem 5. Punkt für die Chemnitzer entschieden hatte. Zenker und Fritzsche verloren trotz gutem Spiels ihre Partien knapp, was zum 6:2-Endstand führte. Der Einzug ins Halbfinale war perfekt.

Gretchenfrage: Auswechseln oder nicht? Getreu der Devise „Never change a winning Team!“ blieb Gehrke auch weiterhin Non-Playing-Captain. Als Kontrahent stand der ESV Lok Guben auf der Gegenseite. Also gleiche Aufstellung, gleicher Beginn. Die Jugend sorgte für einen 2:0-Start. Marsch und Fritzsche gewannen ihre Partien. Hölzel siegte nach einem Satzverlust dennoch. Nur Wolfram Zenker gab seine Partie ab. 3:1 zur Halbzeit. Match noch nicht gesichert. Spannung für die zweite Hälfte. Marsch sah sich in seiner Partie einem gut aufgelegtem Gegner gegenüber, kämpfte gegen den Rückstand an, verlor aber den ersten Satz mit 49:50. Zenker und Hölzel lieferten sich in ihren Partien einen packenden Kampf mit ihren Widersachern, beide gewannen aber ihre Sätze knapp. Ebenso Fritzsche. Hochspannung, Bluthochdruck auf der Tribüne. Zwischenzeitlich hatte Marcus Marsch sich wieder eingeschossen und dominierte nun seine Partie wie gewohnt. Wolfram Zenker knipste sein Spiel als erster aus. Sven Hölzel wenige Minuten später. 5:1 Zwischenstand! Der Rest Schaulaufen. Marcus und Till siegen beide in drei Sätzen. Endstand 7:1. Finale!

Das zweite Halbfinale war noch einen Zacken schärfer. Zwischen Titelverteidiger und Bundesliga-Konkurrent SV Fortuna Britz und dem Zweitligisten BSV Chemie Tschernitz stand es nach Abschluss aller Partien 4:4 und 10:10 nach Sätzen. Laut Reglement bedeutet das Entscheidung im Tiebreak! Ähnlich dem Elfmeterschießen im Fußball muss jeder Spieler einen Anfangsball spielen, übrigens der einzige Ball im Billardkegeln der immer wieder gleich dasteht und eigentlich trainierbar ist. Reine Nervensache! Zum Glück sitzt man hier nicht als Kapitän auf der Tribüne. Die Zuschauer sahen 8 verschieden ausgeführte Anfangsbälle, die schlechteren auf Britzer Seite. Tschernitz mit Christoph Thomas an der Spitze und Maika Daniel also im Finale.

Das Endspiel geriet zum Glanzpunkt des Auftritts des 1. Chemnitzer BC. Marcus Marsch „verarztete“ Christoph Thomas souverän mit 2:0. Till Fritzsche besiegte Maika Daniel mit 2:1. Sven Hölzel überzeugte gegen Georg Nachtmann ebenfalls mit 2:0. Wolfram Zenker schob stoisch ruhig im ersten Satz bei 112:112 mit dem letzten Stoß die Bälle zur Karambolage mit den Worten „Ich brauch doch nur noch einen!“ und gewann ebenso abgeklärt Satz 2 mit 97:94. Bei Halbzeit also 4:0! Marsch sorgte für den Matchgewinn mit dem fünften Punkt gegen Nachtmann. Till Fritzsche ließ Winfried Kätzmer keine Chance, 2:0, sechster Punkt und Sven Hölzel revanchierte sich bei Christoph Thomas für die Finalniederlage in der Einzelkonkurrenz und holte mit dem 2:1 den 7. Punkt. Nur Wolfram Zenker ließ gentleman-like der Dame den Vortritt. Maika Daniel holt mit 2:1 den Ehrenpunkt.

Souverän sichert sich der 1. Chemnitzer BC erstmals in der Vereinsgeschichte den Deutschen Mannschafts-Pokal im Billard-Kegeln. Ein sensationeller Erfolg.

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142. Galopper-Derby in Hamburg

Touching Ball und Lasse Münstermann präsentieren auf dem 142. Galopper-Derby in Hamburg ihr gemeinsames Projekt “Snookerrooms

Vom 25.6. bis 3.7. trifft man uns im Zelt der renommierten Hamburger Weinhandlung “Wein Cave
Ein antiker Snookertisch aus der Nobelmanufaktur “John Bennett” ist dort aufgebaut – nicht nur zum Anschauen, gern auch um ein paar Bälle mit Lasse zu spielen oder sich vom Profi-Coach Ole Steiner Tipps zur Verbesserung des eigenen Spiels zu holen.

Wer Lust hat vorbeizuschauen – am Sonntag den 3.7. zum Derby-Höhepunkt sind wir, wie die ganze Woche schon, in der “Zeltstadt” im Innenraum der Rennbahn zu finden.
Natürlich sind auch die Pferderennen faszinierend, man muß ja nicht gleich die Urlaubskasse verwetten…

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Neues aus der Welt des Tablefittings

Unterwegs mit Trevor Foord in Süddeutschland gestern Station in Herzogenaurach beim BC 97. Ein moderner, gemütlicher Club, neben sechs Pool- auch zwei Snookertische, über 70 Mitglieder, mehrere aktive Mannschaften. Die Aufgabe: beide Snookertische sollten auf Vordermann gebracht werden.

Beim ersten Snookertisch sollten die Schieferplatten gewechselt werden. Eine erhebliche Anzahl der für die Befestigung der Banden notwendigen Bolzen war aus dem Schiefer gebrochen, Reparatur nicht möglich und damit eine schlüssige Verbindung zwischen Schieferplatte und Banden nicht mehr gewährleistet. Der Tisch wurde vor zwei Jahren in diesem Zustand aufgebaut, doch das Ballverhalten war extrem mangelhaft. Nun also der große Aufwand: Schieferplatten wechseln!
Der Club ist im ersten Stock eines Gewerbegebäudes über eine lange Außentreppe erreichbar und damit der Plattentransport eine Herausforderung. Glücklicherweise konnte ein Gabelstapler organisiert werden, der unsere Palette bis auf die gewünschte Höhe heben konnte. Beim Hereinholen der Platten in luftiger Höhe etwas Mut und die Sache war geritzt. Der Rest dann Routine und ein Riley Club-Tisch konnte endlich in den Zustand versetzt werden, der ein ordentliches Spiel ermöglicht.

Beim zweiten Snookertisch die Aufgabe Bandenüberarbeitung. Vor gerademal zwei Jahren wurden (von einem hier nicht zu nennenden Tablefitter) neue Gummis aufgezogen, doch der Tisch war nahezu unspielbar. Die Taschen waren in Größe und Zuschnitt extrem verschieden, das Ballverhalten im allgemeinen auffällig. Nun also weit vor der Zeit der Auftrg das in Ordnung zu bringen. Im Laufe der Zeit haben wir ja schon so einiges gesehen, das bisher vielleicht schärfste die bei Wiraka-Tischen mit doppelseitigem Klebeband befestigten Gummis. Doch hier war der immerhin verwendete Northern Rubber mit Holzleim!!! aufgeklebt worden, was natürlich keine ordentliche Bindung erzielt.
Die Taschen hatten einen undefinierbaren Zuschnitt, laut Beobachtern der Aktion damals wurde ohne Schablonen mit einem Fragment von Klinge geschnitten, einen Eindruck erhält man auf den Fotos. Schade um das für diesen Auftrag bezahlte Geld. Der Gummi, nicht billig, ist leider nicht wieder verwendbar, der Stoff für den Bandenbezug sowieso nicht, die Blockleisten vom Holzeim zu befreien und für die neue Verklebung vorzubereiten ein schönes Stück Arbeit. Naja, die Snookerfreunde in Herzogenaurach haben sicher etwas gelernt…
Am Ende noch der Hinweis, dass im BC 97 Herzogenaurach zwar schon viele Mitglieder organisiert sind, doch Spieler die aktiv in den Manschaften mitmachen wollen sind jederzeit willkommen.

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Lasse Münstermann als Co-Kommentator zur WM in Sheffield

Wiedermal sitzt Lasse neben Rolf Kalb und weiß mit sachkundigen Kommentaren die TV-Übertragungen der Snooker WM zu bereichern.
Schön wie die beiden auch immer wieder mal auf Lasses Snookerkarriere, die Arbeit als Snookertrainer, die Aktivitäten im “Snookerclub Lasse Münstermann” zu sprechen kommen.
Zwar prima Lasse in Eurosport zu hören, doch noch besser wäre ihn auch dort zu sehen. Und so heißt es Daumendrücken für die Q-School im Mai – ein Maintour-Ticket wäre eine Riesensache.

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Damit hat sie also begonnen, die Team EM Snooker auf Malta.

Das Damen-Team mit Anne Hirsch und Diana Stateczny wie auch das Herren-Team mit Lasse Münstermann, Patrick Einsle und Stefan Kasper haben die Auftaktmatches überzeugend gewonnen.
Heute nun geht es für Anne und Diana gegen Malta, Frankreich und Israel, die Herren müssen sich gegen Malta beweisen.
Wir hoffen auf gute Form unserer besten Snookerspieler und drücken die Daumen.
News auf Snookermania, European Billards & Snooker Association, Stream auf http://esnooker.pl.

Es läuft gut auf Malta, und das kann man in den Gesichtern unserer “Cracks” auch gut ablesen, nun aber weiter so…

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Nun vier Tische beim 1. SC Limbach-Oberfrohna

In der Snookerszene über Sachsen hinaus bekannt, wollten die Mannen um Rene Scheurer in ihrem Snookerclub einen vierten Snookertisch platzieren.
Für uns als Firma Touching Ball war dieser Auftrag eine hervorragende Gelegenheit näher in Kontakt zu kommen mit der Snookerszene in Sachsen, sind wir doch sonst meist hunderte Kilometer entfernt, oft im Ausland, unterwegs.
Idee, Auftrag, Umsetzung – nur wenige Wochen vergingen, im Verein galt es die Trainingsbedingungen an die gewachsene Mitgliederzahl anzupassen.
Als Voraussetzung eine Wand zu entfernen war schnell beschlossen und nun haben ein Gabriels, ein Willie Holt und ein Riley Regis einen neuen “Kollegen” – einen Riley Aristocrat.
Die Ansprüche der Limbacher sind hoch und so gab es auch konkrete Vorstellungen für Tisch Nummer 4.
Der Aristocrat stammt aus den 80-ern und damit aus einer Phase, da Riley sehr gut im Geschäft war, hervorragende Qualität produzierte und noch keinerlei Asieneinflüsse hinnehmen mußte. Optisch sehr gut erhalten wurden die Banden von uns tischlermäßig saniert und mit neuem Gummi Northern Rubber ausgestattet.
David Gärtner, Tino Delling, Andre Jung, Thomas Brünner und die anderen Top-Spieler im Club haben das Ziel in die Bundesliga aufzusteigen und so gab es den Anspruch den Tisch diesem Vorhaben entsprechend zu liefern.
Als Tuch West of England Tournament war selbstverständlich, doch beim Taschenzuschnitt galt es gut zu überlegen – entweder Anpassung an die vorhandenen drei Tische oder Taschen wie auf der Maintour.
Um höchste Präzision zu erreichen, wurden die Banden von uns erst beim Aufbau vor Ort fertiggestellt und damit konnte die Entscheidung noch in letzter Minute gefällt werden.
Ergebnis: Maintour-Taschen.

Nun fallen die Bälle bei den doch giftigeren Einläufen zunächst etwas widerwilliger, doch schon am ersten Abend gab es höhere Breaks und im Hinblick auf die sportlichen Ziele war die Entscheidung sicherlich richtig.
Sozusagen bei uns um die Ecke werden wir sicher öfter in Limbach vorbeischauen, unterstützen den 1. SC Limbach Oberfrohna nach Kräften und wünschen dem Verein viel Erfolg beim Erreichen seiner sportlichen Ziele.

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Snookerlounge Open Series 2011 in Graz

Dieses Wochenende starten unsere Freunde von der Snookerlounge Graz ihre diesjährige Turnierserie, die “SOS – SNOOKERLOUNGE OPEN SERIES 2011”
Die offene Turnierserie (d.h. jeder kann mitspielen, unabhängig von Clubzugehörigkeit oder Wohnort) wird in den Monaten Januar bis September 2011 gespielt. Einige interessante Highlights:

  • 100 % Ausschüttung des Nenngeldes, verteilt auf die ersten 10 Plätze
  • kein Dresscode
  • Führung einer eigenen SOS Rangliste
  • freier Eintritt für Zuschauer

Alle weiteren Informationen findet ihr hier.

Graz ist nicht aus der Welt und die Snookerlounge ist allemal einen Besuch wert – Snookerclubs auf diesem Niveau findet man europaweit selten.
Geschmackvoll eingerichtet spielt man dort auf gutem Material. Die Wiraka-Tische wurden überarbeitet, speziell an die Banden hat Trevor Foord auch tischlermäßig Hand anlegen müssen bevor Northern Rubber aufgezogen wurde. Erheblicher Aufwand der sich gelohnt hat, denn nun spielen bei perfekt organisierten Events nicht selten Profis der Maintour und sind zufrieden.
Alle Snookerfreunde sind zum Spielen oder Zuschauen eingeladen – und vielleicht trifft man sich ja mal in Graz…
Snookerlounge Graz

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